Adolf Hagelweide

Hier ruhet

in Gott

Ad. HAGELWEIDE

geb. d. 5. October 1812

gest. d. 23. Februar 1883.

Rückseite: Das Grab ist das Thor zu dem Leben

Adolf Hagelweide war Müller, zunächst in Steinort[1] und später im nahegelegenen Labab.[2] Mit seiner Frau Dorothea geborene Albat[3] hatte er mindestens sieben Kinder. Dorothea muss deutlich jünger als er gewesen sein, denn bei der Geburt des wohl jüngsten Kindes war Adolf Hagelweide schon 57 Jahre alt.[4]

Sein Sohn Hermann Hagelweide wurde ebenfalls Müller. Nach dem Tod des Vaters war Hermann 1884 Müllermeister in Labab.[5]

Wahrscheinlich kam Adolf Hagelweide ursprünglich nicht aus der Region, denn alle Hagelweides dort waren seine Kinder oder Enkel – mit einer Ausnahme, der ebenfalls auf dem Friedhof von Groß Steinort beerdigten Auguste Wallner, die am 21. September 1819 als Auguste Hagelweide geboren wurde.[6] Es ist gut möglich, dass sie Adolf Hagelweides jüngere Schwester war.